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Wartung und Zubehör:
Superhirn am Lenker: Fahrradcomputer

Tipps zum Kauf

Montageanleitung (universal für alle Fahrradcomputer mit Kabel)

Hinweise zur Inbetriebnahme

Wartung

Wenn das Angebot an Fahrradcomputern ein Indiz für ihre Beliebtheit als Zubehörteil ist, dann gehören Fahrradcomputer zu den beliebtesten Zubehörteilen überhaupt: Alleine im ZEG Fahrradteilekatalog 2004 waren nicht weniger als 32 verschiedene Modelle von Fahrradcomputern unterschiedlicher Hersteller in der Preisliste verzeichnet.

Offenbar liegt vielen Radfahrern etwas daran, ihre sportliche Leistung zu messen. Mit Hilfe eines Fahrradcomputers ist dies ganz einfach möglich. Und im Gegensatz zu historischen Fahrradtachos, zu deren Montage man eine mechanische Tachowelle vom Vorderrad zum Lenker verlegen mußte, lassen sich moderne elektronische Fahrradcomputer ganz leicht montieren. Die Messung der Geschwindigkeit erfolgt "berührungslos" und daher ohne Verlust an Tretleistung. Ein einfacher Schraubendreher genügt zur Montage.

Folgende Funktionen gehören zum Standardfunktionsumfang selbst billigster Fahrradcomputer:

Geschwindigkeitsanzeige
Durchschnittsgeschwindigkeit
Maximalgeschwindigkeit
Tageskilometerzähler
Tagesfahrtzeitenzähler
Gesamtkilometerzähler
Uhr
Automatik Start/Stopp

Bessere Geräte haben mehr Funktionen, größere Ziffern, können mehrere Werte gleichzeitig ohne Umschaltung im Display darstellen, haben größere und auch im Winter mit Handschuhen bedienbare Bedientasten, verfügen über zusätzliche Sensoren (z.B. für Trittfrequenz, Pulsfrequenz, Temperatur, Höhenmessung) und sind qualitativ wertiger verarbeitet (Wasserdichtheit, Stoßschutz). Die Preisspanne im Fachhandel reicht von ca. 13 bis 110 EUR (2004), in Sonderpostenmärkten sind gelegentlich Billig-Schnäppchen unter 5 EUR möglich.

Von der Bauart her unterscheidet man zwei verschiedene Systeme: Solche mit einem Kabel zwischen Sensor und Computer und kabellose Systeme. Viele schwören "wegen der Optik" und der besonders einfachen Montage auf kabellose Systeme. Andere haben mit der Verlegung von 1 m Kabel zwischen Vorderradgabel und Lenker überhaupt kein Problem und freuen sich bei einem kabelgebundenen Fahrradcomputer über den meist günstigeren Anschaffungspreis und darüber, daß es im System nur eine einzige Batterie gibt, die ersetzt werden muß, wenn ihre Lebensdauer abgelaufen ist.

Ein Fahrradcomputer besteht aus drei Teilen:

dem abnehmbaren Computer
dem Lenkerhalter mit Kabel und Sensor
dem Speichenmagnet

Die Montage eines Fahrradcomputers erfolgt in drei einfachen Schritten:

1. Montieren Sie zunächst den Speichenmagnet, und zwar in der Nähe der Radnabe an einer Speiche: Einfach mit einem Schraubendreher festschrauben.

2. Befestigen Sie nun den Sensor mit dem mitgelieferten Kabelbinder (oder Gummiring) an der Vorderradgabel, so daß sich der Speichenmagnet beim Drehen des Rades in ca. 3-5 mm Abstand am Sensor vorbeibewegt.

3. Verlegen Sie das Kabel vom Sensor zum Fahrradlenker indem Sie es nah an der Vorderradgabel nach oben führen. Achten Sie darauf, daß das Kabel (ggf. Kabelbinder oder Klebeband verwenden) nah an feststehenden Metallteilen entlang geführt wird, ohne daß es weit absteht (unfallträchtig, Reißgefahr), aber daß ein starker Lenkeinschlag nach beiden Seiten trotzdem möglich ist, ohne das Kabel auf Zug zu belasten. Befestigen Sie den Lenkerhalter am Lenker und stecken Sie den Fahrradcomputer auf.

Damit die zum Fahrradcomputer mitgelieferte Batterie nicht bereits vor der Inbetriebnahme ihre Kapazität einbüßt, wird die Batterie gesondert mitgeliefert oder ist durch eine zwischen die Batteriekontakte geklemmte Schutzfolie gesichert. Bitte Batterie einsetzen bzw. eine eventuell vorhandene Schutzfolie vor der Inbetriebnahme entfernen.
Um eine korrekte Anzeige für Geschwindigkeit und gefahrene Kilometer zu erhalten, muß ein Fahrradcomputer auf die Radgröße eingestellt werden. Bitte ziehen Sie die Bedienungsanleitung Ihres Fahrradcomputers zu Rate, wie Sie die die Reifengröße bzw. den Radumfang in Ihr Computermodell einspeichern und die aktuelle Uhrzeit einstellen können.
Sobald Sie fahren, schaltet sich der Computer automatisch ein und zeigt bis zum Ende der Fahrt fortlaufend Meßwerte an, z.B. die gefahrene Geschwindigkeit oder Fahrstrecke. Einige Sekunden nach Fahrtende schaltet sich der Fahrradcomputer automatisch ab.

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Superhirn am Lenker: Fahrradcomputer

Wenn das Angebot an Fahrradcomputern ein Indiz für ihre Beliebtheit als Zubehörteil ist, dann gehören Fahrradcomputer zu den beliebtesten Zubehörteilen überhaupt: Alleine im ZEG Fahrradteilekatalog 2004 waren nicht weniger als 32 verschiedene Modelle von Fahrradcomputern unterschiedlicher Hersteller in der Preisliste verzeichnet.

Offenbar liegt vielen Radfahrern etwas daran, ihre sportliche Leistung zu messen. Mit Hilfe eines Fahrradcomputers ist dies ganz einfach möglich. Und im Gegensatz zu historischen Fahrradtachos, zu deren Montage man eine mechanische Tachowelle vom Vorderrad zum Lenker verlegen mußte, lassen sich moderne elektronische Fahrradcomputer ganz leicht montieren. Die Messung der Geschwindigkeit erfolgt "berührungslos" und daher ohne Verlust an Tretleistung. Ein einfacher Schraubendreher genügt zur Montage.

Tipps zum Kauf
Folgende Funktionen gehören zum Standardfunktionsumfang selbst billigster Fahrradcomputer:

Geschwindigkeitsanzeige

Durchschnittsgeschwindigkeit

Maximalgeschwindigkeit

Tageskilometerzähler

Tagesfahrtzeitenzähler

Gesamtkilometerzähler

Uhr

Automatik Start/Stopp

Bessere Geräte haben mehr Funktionen, größere Ziffern, können mehrere Werte gleichzeitig ohne Umschaltung im Display darstellen, haben größere und auch im Winter mit Handschuhen bedienbare Bedientasten, verfügen über zusätzliche Sensoren (z.B. für Trittfrequenz, Pulsfrequenz, Temperatur, Höhenmessung) und sind qualitativ wertiger verarbeitet (Wasserdichtheit, Stoßschutz). Die Preisspanne im Fachhandel reicht von ca. 13 bis 110 EUR (2004), in Sonderpostenmärkten sind gelegentlich Billig-Schnäppchen unter 5 EUR möglich.
Von der Bauart her unterscheidet man zwei verschiedene Systeme: Solche mit einem Kabel zwischen Sensor und Computer und kabellose Systeme. Viele schwören "wegen der Optik" und der besonders einfachen Montage auf kabellose Systeme. Andere haben mit der Verlegung von 1 m Kabel zwischen Vorderradgabel und Lenker überhaupt kein Problem und freuen sich bei einem kabelgebundenen Fahrradcomputer über den meist günstigeren Anschaffungspreis und darüber, daß es im System nur eine einzige Batterie gibt, die ersetzt werden muß, wenn ihre Lebensdauer abgelaufen ist.
Montageanleitung (universal für alle Fahrradcomputer mit Kabel)
Ein Fahrradcomputer besteht aus drei Teilen:

dem abnehmbaren Computer

dem Lenkerhalter mit Kabel und Sensor

dem Speichenmagnet

Die Montage eines Fahrradcomputers erfolgt in drei einfachen Schritten:
1. Montieren Sie zunächst den Speichenmagnet, und zwar in der Nähe der Radnabe an einer Speiche: Einfach mit einem Schraubendreher festschrauben.
2. Befestigen Sie nun den Sensor mit dem mitgelieferten Kabelbinder (oder Gummiring) an der Vorderradgabel, so daß sich der Speichenmagnet beim Drehen des Rades in ca. 3-5 mm Abstand am Sensor vorbeibewegt.
3. Verlegen Sie das Kabel vom Sensor zum Fahrradlenker indem Sie es nah an der Vorderradgabel nach oben führen. Achten Sie darauf, daß das Kabel (ggf. Kabelbinder oder Klebeband verwenden) nah an feststehenden Metallteilen entlang geführt wird, ohne daß es weit absteht (unfallträchtig, Reißgefahr), aber daß ein starker Lenkeinschlag nach beiden Seiten trotzdem möglich ist, ohne das Kabel auf Zug zu belasten. Befestigen Sie den Lenkerhalter am Lenker und stecken Sie den Fahrradcomputer auf.

Hinweise zur Inbetriebnahme

Damit die zum Fahrradcomputer mitgelieferte Batterie nicht bereits vor der Inbetriebnahme ihre Kapazität einbüßt, wird die Batterie gesondert mitgeliefert oder ist durch eine zwischen die Batteriekontakte geklemmte Schutzfolie gesichert. Bitte Batterie einsetzen bzw. eine eventuell vorhandene Schutzfolie vor der Inbetriebnahme entfernen.

Um eine korrekte Anzeige für Geschwindigkeit und gefahrene Kilometer zu erhalten, muß ein Fahrradcomputer auf die Radgröße eingestellt werden. Bitte ziehen Sie die Bedienungsanleitung Ihres Fahrradcomputers zu Rate, wie Sie die die Reifengröße bzw. den Radumfang in Ihr Computermodell einspeichern und die aktuelle Uhrzeit einstellen können.
Sobald Sie fahren, schaltet sich der Computer automatisch ein und zeigt bis zum Ende der Fahrt fortlaufend Meßwerte an, z.B. die gefahrene Geschwindigkeit oder Fahrstrecke. Einige Sekunden nach Fahrtende schaltet sich der Fahrradcomputer automatisch ab.

Wartung
Wenn der Fahrradcomputer irgendwann gar keine oder völlig unsinnige Meßwerte anzeigt, ist ein Austausch der Batterie notwendig. Dabei handelt es sich meist um gängige Knopfzellen, den genauen Typ entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihres Fahrradcomputers. Bitte beachten Sie, daß viele Fahrradcomputer beim Batteriewechsel ihre Daten komplett verlieren. Sollte dies bei Ihrem Fahrradcomputer der Fall sein, müssen Sie nach jedem Batteriewechsel wieder die Reifengröße bzw. den Radumfang (und die aktuelle Uhrzeit) in Ihren Fahrradcomputer eingeben.

Wenn der Fahrradcomputer irgendwann gar keine oder völlig unsinnige Meßwerte anzeigt, ist ein Austausch der Batterie notwendig. Dabei handelt es sich meist um gängige Knopfzellen, den genauen Typ entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihres Fahrradcomputers. Bitte beachten Sie, daß viele Fahrradcomputer beim Batteriewechsel ihre Daten komplett verlieren. Sollte dies bei Ihrem Fahrradcomputer der Fall sein, müssen Sie nach jedem Batteriewechsel wieder die Reifengröße bzw. den Radumfang (und die aktuelle Uhrzeit) in Ihren Fahrradcomputer eingeben.